Toni – Stellvertretender Direktor Bretterbude Büsum
Interview mit Toni Bosnic
Wer bist Du?
Moin, mein Name ist Toni Bosnic, ich bin 35 Jahre Jahre alt und der stellvertretende Direktor der Bretterbude in Büsum. Seit ca. 20 Jahren bin ich in der Hotelbranche tätig und immer noch mit voller Leidenschaft und Spaß dabei, wie am ersten Tag.
Wie bist du auf den Beruf gekommen?
Durch meinen Vater war mir bereits ein Ausbildungsplatz bei der Firma Gilette sicher. Ich habe mich aber gegen diese Sache entschieden und eine Ausbildung zum Hotelfachmann angefangen in einem vier Sterne Apartment Hotel Namens Home-Suite-Home.
Wieso die Heimathafen Hotels?
Durch meinen früheren Vorgesetzten Marco Häusler bin ich auf die Heimathafen Hotels gekommen. Meine erste Station war das Beach Motel in St. Peter Ording, das erste Hotel der Heimathafen Gruppe. Dort habe ich das Empfangsteam geleitet. Wieso ich wieder zurückgekehrt bin? Weil man hier so sein kann wie man ist, sich nicht verstellen muss und super tolle Menschen um sich hat.
Welche Fähigkeiten und Eigenschaften haben dir geholfen, im Hotelfach erfolgreich zu werden?
Ich wurde „Erfolgreich“, indem ich mich nie verstellt habe. Mein Geheimnis ist immer ein offenes Ohr gegenüber seinen Mitmenschen zu haben und diese auf Augenhöhe zu begegnen.
Was war die größte Herausforderung, der du in deiner Karriere begegnet bist?
Durch die Ausbildung hatte ich wenig Zeit für meine Freizeitaktivitäten, wodurch ich mit Fußball aufhören musste, was ich in dieser Zeit mit Leidenschaft gespielt habe. Eine zweite große Herausforderung war es als geborener Berliner an die Nordsee zu ziehen. Zwei verschiedene Welten und Sprachen.
Was für Ratschläge kannst du jemanden geben der dasselbe Ziel anstrebt als Hotelfachmann/-frau?
Ich würde jedem raten durchzuziehen, nicht aufzuhören und eine Leidenschaft zu entwickeln. Es gibt immer Höhen und Tiefen und selbst die überwindet man nach einer bestimmten Zeit.
Was macht Dir derzeit Spaß an der Arbeit?
Derzeit macht es mir Spaß zu sehen, wie sich die Mitarbeiter weiterentwickeln und die Geschichten von Gästen und Mitarbeiter zuhören. Auch das Lösen von internen Problemen motiviert mich, sowie ein Teil der Entwicklung der Bretterbude zu sein.