Marek – Stellvertretender Direktor Lighthouse Hotel & Spa Büsum
Ursprünglich kommt er aus Polen und ist mit drei Jahren in die Nähe von Pinneberg gezogen. Trotz anfänglicher, sprachlicher Schwierigkeiten hat er in Heide seinen Realschulabschluss absolviert, womit er dann eine Ausbildung als Rettungsassistent begonnen hat. Um sich die Ausbildung, die man damals selbst zahlen musste, finanzieren zu können, fing Marek im Februar 2005 an bei McDonald´s in Itzehoe zu jobben. Durch seine zielstrebige und motivierte Art wurde er erst Schichtführer, später dann noch Restaurantassistent. Dabei hatte er nur die Finanzierung seiner Ausbildung im Kopf. Einige Zeit später bekam Marek ein Angebot Restaurantleiter auf Sylt zu werden, was er natürlich mit vollem Herzblut annahm. Während seinen 10 Jahren als Restaurantleiter beendete er nebenbei die bereits angefangene Ausbildung zum Rettungsassistenten. Da sich Marek aber immer wieder weiter entwickeln möchte, hat er sich für den Weg der Gastronomie entschieden, da es dort mehr Aufstiegsmöglichkeiten gibt. Nach ganzen 15 Jahren auf Sylt und dem Bachelor-Studium nebenbei wollte er letztendlich zur Hotellerie, da er sich perfekt mit dem Gastgebersein identifizieren konnte. Im Jahr 2019 ging nun seine Reise bei den Heimathafen Hotels los, indem er sich direkt als Stellv. Direktor im BeachMotel SPO beworben hatte. Trotz anfänglicher Nervosität wurde er am 15.10.19 der offizielle Stellv. Direktor des Hotels. Dies war der erste und für Marek emotionalste Schritt zu uns. Im Mai 2020 ging es dann als Hotelmanager in den Fliegerdeich, wo er auch seine jetzige Partnerin kennenlernte. Im Fliegerdeich verbrachte er wunderschöne drei Jahre. Und wer hätte es gewusst? Vom Fliegerdeich bis zum Meer sind es genau 4,8m. Das kann wahrscheinlich kein anderes Hotel toppen J Nach seiner Zeit in Wilhelmshafen wollte er wieder nach Dithmarschen zurück zu seiner Familie. Die wurde ihm durch eine freie Stelle als Stellv. Direktor im Lighthouse ermöglicht. Laut seinen Aussagen bringe das Lighthouse neue Herausforderungen und Entwicklungen mit sich, die er braucht und vor allem will. Mareks Spruch heißt schließlich „niemals stehen bleiben!“ Marek selbst war es wichtig bei den Heimathafen Hotels zu bleiben, weil wir Werte besitzen und diese Leben. In seinen Worten ist das Hotel menschlich und der Austausch untereinander auf Augenhöhe. Durch das Kennenlernen seiner Partnerin wurde ebenfalls deutlich, dass unsere Hotels Menschen verbinden können. Ein weiterer Punkt ist, dass wir Mitarbeiter die Möglichkeit bekommen, uns weiter zu entwickeln. Wir bekommen Perspektiven.
Vor allem bringt die Aufgabe des Stellv. Direktors auch viele Herausforderungen mit sich, unter anderem der aufmerksame, faire Umgang mit Mitarbeitern und Gästen. Wichtig bei all dem ist auch, mal ein, zwei Schritte zurück zu gehen, um wieder ein klare Sicht zu bekommen.
Mareks persönliches Ziel ist es, einen Ausbilderschein zu machen, um unsere Azubis noch mehr Supporten zu können. Dazu möchte er noch seinen Master beenden, den er aktuell pausiert hat. Ein weiteres Ziel: das Hotel noch größer und stärker machen. Schließlich haben wir super Ansätze. Wir stehen für unsere Werte und unser Team- das menschliche.
Dat` wird noch was!